
Liebe Afrika Freunde,
wir können unser Glück noch kaum fassen: Nach Tanzania, Zanzibar, Zambia und Namibia dürfen nun auch Südafrika, Zimbabwe, Ruanda und Uganda wieder internationale Gäste bei sich begrüßen. Botswana, Mauritius und Mozambik sollen ebenfalls bald folgen. So lange haben wir darauf gewartet und mussten Sie, liebe Afrika Freunde, schmerzlich vermissen. Nun aber stehen wir wieder voller Energie in den Startlöchern, um für Sie – natürlich mit der nötigen Sicherheit – außergewöhnliche African Moments zu gestalten.
Mit „Ubuntu“, der südafrikanischen Lebensphilosophie des Zusammenhalts und der gemeinsamen Stärke, haben wir die vergangenen Monate gut gemeistert. Wie so oft waren es Tanz und Musik, die dabei halfen, den Humor und die nötige Zuversicht zu bewahren. Ergreifend war es, zu sehen, wie die Jerusalema Dance Challenge von Afrika aus um die ganze Welt ging. Am südafrikanischen Heritage Day hat sogar unser Präsident Cyril Ramaphosa alle zum Mittanzen aufgerufen, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Viele Videos sind entstanden – darunter auch vom wunderbaren Ndlovu Youth Choir und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Londolozi Lodges im Sabi Sands Game Reserve, die ihre fröhliche Performance mitten im Busch gefilmt haben.
Reisen in besonderen Zeiten

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass unser Kontinent mit Krisen umgehen kann. Vorbildlich haben sich die Menschen in unserem Land an die Hygiene- und Abstandsregeln gehalten, so dass wir Ihnen heute dank stetig sinkender Fallzahlen die Türen öffnen können. Das ist eine großartige Nachricht für Sie – aber vor allem für alle, die mit dem Tourismus ihren Lebensunterhalt verdienen. Natürlich ist die Covid-19 Pandemie noch lange nicht vorbei. Aber es ist Licht am Horizont, und vor allem grünes Licht für Ihre nächste Reise! Wir haben uns für Sie über die Einreisebestimmungen informiert, die zum aktuellen Zeitpunkt in Südafrika und Namibia gelten.
Ab 1. Oktober können Urlaubsreisende aus Ländern mit mittlerem oder niedrigem Risiko Südafrika wieder über drei Flughäfen erreichen: Johannesburg OR Tambo, Cape Town International und King Shaka bei Durban. Vor dem Flug muss unbedingt eine allumfassende Reiseversicherung abgeschlossen und ein Corona „PCR“ Test durchgeführt werden. Das beglaubigte, negative Ergebnis darf dabei vor der Abreise nicht älter als 72 Stunden sein. Zusätzlich werden Touristen bei der Ankunft auf Symptome untersucht und müssen die anonyme Corona App der südafrikanischen Regierung installieren. Keine Sorge: Dabei handelt es sich nicht um eine Tracing App, sondern um eine Maßnahme zur frühzeitigen Erkennung möglicher Hotspots. Auf diese Weise will Südafrika seine Bevölkerung und seine Gäste bestmöglich schützen. Natürlich werden die Reiseinformationen immer wieder an die Entwicklungen angepasst. Auch die Liste der Länder mit hohem, mittlerem und niedrigem Risiko wird alle zwei Wochen überprüft und aktualisiert.
In Namibia muss zwei Wochen vor Abflug die namibianische Botschaft informiert werden. Wie Südafrika verlangt auch unser Nachbarland bei der Ankunft am Flughafen von Windhoek oder Walvis Bay einen frischen Corona Test. Außerdem muss eine Kopie des Reiseverlaufs bei der Flughafenbehörde abgegeben werden. Weitere Informationen rund um Ihre Einreise bekommen Sie bei uns oder in der entsprechenden Länderbotschaft.
Afrika Fans wie Sie werden die aktuellen Regeln kaum von einer Reise abhalten. Die Rahmenbedingungen sind nämlich ansonsten ideal: Das schönste Ende der Welt ist von Natur aus menschenleer und wie gemacht für Social Distancing. Ranger warten in unseren herrlichen Game Reserves darauf, Ihnen Natur- und Tiererlebnisse so exklusiv wie noch nie nahezubringen. Und gleichzeitig können Sie sicher sein, dass alles für den Schutz vor Covid-19 getan wird. Maskenpflicht, Handdesinfektion, genügend Abstand: All dies kennen Sie von zu Hause. Aber hier im Süden Afrikas wird es – wie so vieles – mit wunderbar ansteckendem Humor und einem stolzen „Ubuntu“ getragen.
Lassen Sie uns die Koffer packen

Sobald wie möglich wollen auch wir wieder losziehen, um für Sie neue African Moments zu entdecken. Natürlich werden wir darüber im Newsletter berichten, aber auch auf Instagram und Facebook, falls Sie uns dort folgen. Gleichzeitig planen wir, Sie künftig bei virtuellen Meetings an unseren Reiseerfahrungen teilhaben zu lassen und dabei persönlich Ihre Fragen zu beantworten. So bekommen Sie hautnahe Einblicke und können mehr denn je von unserem Know-How profitieren.
Sollte Sie kurzentschlossen die Reiselust packen, können wir Sie nur herzlich einladen. Noch nie waren Sie vermutlich so günstig im Süden Afrikas unterwegs, denn der Randkurs ist krisenbedingt besonders niedrig. Gleichzeitig sind unsere Partner äußerst kulant, wenn es um Umbuchungen oder Stornierungen geht. Auch die Planung für 2021 – in dem Corona hoffentlich bald Geschichte sein wird – lohnt sich schon jetzt. Denn viele Lodges haben bereits angekündigt, ihre günstigen Preise bei frühzeitiger Buchung beizubehalten. Darüber hinaus gibt es mittlerweile erweiterte Reiserücktrittsversicherungen, mit denen die Risiken eines Reiseausfalls auch auf Grund einer Pandemie besser und breiter abgedeckt werden. Fragen Sie uns gerne danach!
Natürlich weiß momentan niemand, wie sich die Situation entwickelt. Aber gemeinsam können wir aus diesem Krisenjahr das Beste machen – und ein zuversichtlicher Blick in die nähere oder fernere Reisezukunft gehört unbedingt dazu. „If you want to go fast, go alone. If you want to go far, go together“: Dieses afrikanische Sprichwort hat sich in den letzten Wochen und Monaten auf wunderbare Weise bewahrheitet. In diesem Sinne freuen uns sehr darauf, mit Ihnen auch weiterhin in die Ferne zu schweifen und Sie bald wieder bei uns zu begrüßen!
Herzliche Frühlingsgrüße vom Kap senden Ihnen
Ihre Nicole Wagner, Dennis Spaeth & das Team von African Moments
